Sonntag, 22. Juli 2012

Homosexualität Teil 1


„Mama, ich bin Schwul!“ und „Mama, ich bin Lesbisch“ gehören wohl zu den Sätzen die am schwersten für Jugendliche zu sagen sind und auch die Eltern wollen sowas eher nicht hören, dabei sind 5 – 10% der Gesamtbevölkerung Deutschlands Homosexuell. Auch sich einzugestehen, dass man selbst Lesbisch oder Schwul, vielleicht auch „nur“ Bi ist, benötigt Überwindung. Also was nun tun wenn man es doch ist? Erstmal muss man selbst damit klarkommen. Es hilft euch vielleicht eine gay Baar oder ein Gay café zu Besuchen. Vielleicht kennt ihr ja auch jemanden der Homosexuell ist und euch helfen kann. An sonsten gibt es auch Beratungsstellen. Wenn ihr nun diese Hürde überwunden habt müsst ihr wohl oder übel an ein Coming Out denken. Auf dauer macht es einen nur fertig es keinem zu erzählen und außerdem, irgendwann irgendwie werden sie es sowieso alle erfahren und es gibt nur noch mehr Stress, wenn sie es durch Andere erfahren. Aber wie macht man es nun am geschicktesten? Erstmal ist es ratsam  bei seinen besten Freunden Anspielungen zu machen. Wenn ihr wisst wie sie darauf reagieren kommt mit der Sprache raus. Sollten sie euch danach meiden, wisst ihr, dass es keine echten Freunde waren. Allerdings denke ich nicht, dass euch eure besten Freunde im Stich lassen. Nachdem sie es verkraftet haben tastet euch langsam an die anderen ran. Natürlich wird es auch Leute geben, die danach nichts mehr mit euch zu tun haben wollen, aber ihr müsst drüber stehen. Warum solltet ihr euch dafür rechtfertigen dass ihr aufs gleiche Geschlecht steht? Die Heterosexuellen müssen sich ja auch nicht dafür rechtfertigen, dass sie aufs andere stehen. Eure Eltern könnt ihr ja dabei erstmal aus dem Spiel lassen.  Solltet ihr das nun als Heten gelesen haben und noch immer am lesen seid, macht euch bewusst, dass es Homosexuelle schon ohne Beleidigungen schwer genug haben. So gibt es in manchen Ländern noch die Todesstrafe auf Homosexualität  bzw. ist Homosexualität illegal und wird mit empfindlichen Strafen bestraft. Selbst in Deutschland gibt es keine normale Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen. So unterscheidet es sich zum Beispiel in Gehältern Beamter und bei Versicherungen. Außerdem gibt es immer genug Menschen die sich aufspielen müssen und ihre Homophobie ausleben müssen. An die sei gesagt: „Homosexualität gab es immer und wird es immer geben.“ Im Alten Rom war es selbstverständlich als Mann auch mit anderen Männern Geschlechtsverkehr auszuüben. Es galt dort als Erfahrung die sehr lehrreich sei.  Soltet ihr selbst nur mitmachen bei der beschimpfung von Menschen die anders sind (nein ich spiele jetzt nicht nur auf Homnosexualität an)  weil es die anderen auch machen und ihr nicht als uncool darstehen wollt fragt euch doch einfach mal was ihr am Ende davon habt? Ändern klnnt ihr die sexualiät der Menschen eh nicht. Homosexuelle haben Krieg mit Euthanesie und Umpolungsversuchen überstanden, da werdet ihr auch nichts dran ändern können und ist es wirklich so toll wenn sich durch euch jemand schlecht fühlut? Ist es erstrebenswert, dass sich jemand wegen euch zu Hause die Augen ausheult, an Depressionen oder Borderline leidet? Jeder geoutete Schwule und jede Geoutete Lesbe hat durch ihr Outing mehr Mut bewiesen als ihr durch das Beschimpfen derer.  Ok ich wollte jetzt nicht jeden Heterosexuellen der Welt als Homophob darstellen …. Es sind ja glücklicherweise die wenigsten :)
xoxo
Soshy

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